Sergej Prokofiew: „Ouvertüre über hebräische Themen"
Max Bruch: "Kol Nidrei" für Cello und Orchester
Dimitri Schostakowitsch: "Aus jüdischer Volkspoesie" für drei Stimmen und Orchester mit Lesung
Briefe von Sasha Marianna Salzmann aus: Sasha Marianna Salzmann, Ofer Waldman: Gleichzeit. Briefe zwischen Israel und Europa (© Suhrkamp Verlag AG, Berlin 2024)
Anush Hovhannisyan (Sopran), Lioba Braun (Alt), Thomas Ebenstein (Tenor), Iris Berben (Lesung), Jesús Ortega Martínez (Leitung), Bayer-Philharmoniker, Cosima Gietzen (Violoncello)
Mit freundlicher Unterstützung des World Jewish Congress
Felix Mendelssohn Bartholdy: "Ein Sommernachtsraum"
in einer Fassung von Marc Schwämmlein
Ein Sommernachtstraum. Die weltbekannte Komödie von Shakespeare. Grundlage für Felix Mendelssohn Bartholdys Schauspielmusik. Valerie Wilhelm und Marc Schwämmlein entführen große und kleine Zuschauer*innen auf eine poetische Reise. Zum Elfenkönig Oberon, zur Feenkönigin Titania, zu Puck mit seinen seltsamen Zaubertränken und all den anderen geheimnisvollen Märchenwesen. Weil’s allen bei der Premiere 2022 so gut gefallen hat, spielen wir’s auf vielfachen Wunsch nochmal! Lassen Sie sich verzaubern – hoffentlich nicht in einen Esel!
Valerie Wilhelm (Gesang), Marc Schwämmlein (Gesang), Künstlerkollektiv Kopffarben, Julia Schäfer (Malerei), Johannes Schmidt (Animation), Bayer-Philharmoniker, Jesús Ortega Martínez (Leitung)
(Foto © Bayer Kultur (Ensemble Kopffarben))
Johann Sebastian Bach: Sinfonia in D, BWV 1045
Anton Bruckner: 6. Sinfonie in A-Dur
"Bachs Sinfonia 1045 ist möglicherweise eine von Bachs überraschendsten Kompositionen. Laut Manuskript handelt es sich um eine Intrada, eine instrumentale Einführung in eine vermutlich festliche Kantate. Von den Gesangsparts gibt es jedoch keinerlei Spuren. Diese Sinfonia in D-Dur ist daher dazu verurteilt, eine unabhängige Instrumentalbewegung zu bleiben. Die überschwängliche Instrumentierung des Werkes umfasst drei Trompeten und Pauken sowie einen speziellen Teil für eine Solovioline..." mehr >
"Als sinfonischer Spätentwickler begann Bruckner erst im Alter von über 40 Jahren in dieser Gattung zu komponieren. Am Ende seines Lebens konnte er auf neun offizielle Sinfonien zurückblicken – "Kathedralen nie gehörter Klänge" (Lorin Maazel), die ihn als einen würdigen Erben Beethovens erscheinen lassen. Bruckners sechste Sinfonie nimmt in diesem Kosmos eine Sonderstellung ein. Während er an vielen Werken jahrzehntelang herumdokterte und immer wieder nachbesserte, entstand sie innerhalb eines Jahres direkt in ihrer finalen Fassung. Der Komponist selbst bezeichnete sie als seine "keckste" Sinfonie..." mehr >
Martin Haunhorst (Violine)
Jesús Ortega Martínez (Leitung)
(Foto: Bob Stewart)
von und mit Friedrich Kleinapfel in Zusammenarbeit mit dem Schirmherr und Schauspieler Jan-Gregor Kremp:
Astor Piazolla, Gerardo Hernan Matos Rodriguez, Angel Gregorio Villoldo und andere
Von Astor Piazzollas Le Grand Tango, seiner einzigen originalen Komposition für Cello und Klavier, war Friedrich Kleinhapl sofort begeistert. Aus der Idee, südamerikanisches Temperament mit europäischem Tiefgang und einer klassischen Klangvorstellung zu kombinieren, entstand schließlich das Programm Pasión Tango für Cello und Klavier (jpc 6051576). Der nächste Schritt war eine logische Fortsetzung: Tangos erneut mit Cello, aber diesmal mit klassischem Orchester, um so das klangliche und emotionale Potenzial noch tiefer auszuloten – das Ergebnis ist eine Gran Pasión Tango!
Friedrich Kleinhapl (Violoncello)
Jan-Gregor Kremp (Erzähler)
Jesús Ortega Martínez (Leitung)
Georges Bizet: L’Arlésienne Suite (Bearbeitung)
Antonin Dvoràk: „Aus der neuen Welt“, 1. Satz
Joseph Haydn: Sinfonie Nr. 104, 1. Satz
Benjamin Müllenmeister (Organisation)
Jesús Ortega Martínez (Leitung)
Unser Education-Programm beinhaltet
Ziel dieses Vermittlungsprogramms ist es, junge Menschen in Kontakt mit Orchestermusik und dem Musikleben in Leverkusen zu bringen, Anreize für Instrumentalmusik zu schaffen und die kulturell-ästhetische Bildung zu fördern!
Pjotr Iljitsch Tschaikowski schrieb das Violinkonzert im März und April des Jahres 1878 in Clarens, einem am Genfersee gelegenen Winzerort. Dort erholte er sich von einer Depression und einem schweren Nervenzusammenbruch. Die positive Wirkung seines Aufenthaltes schlug sich im Konzert nieder, in dem sich neu gewonnene Lebensfreude manifestierte. mehr >
Die Sinfonie Nr. 2 e-Moll op. 27 von Sergei Wassiljewitsch Rachmaninow entstand 1906/1907 während eines längeren Dresdenaufenthaltes des Komponisten. Die Uraufführung fand im Januar 1908 in Sankt Petersburg statt und wurde von Rachmaninow selbst dirigiert. mehr >
Raphael Gisbertz (Violine)
Jesús Ortega Martínez (Leitung)
Martin Palmeri: Meister der Fusion von Klassik und Tango – Europäische Premiere seines „Requiem“ in Leverkusen und in Arnsberg als musikalisches Meisterwerk
Martin Palmeri, geboren 1965 in Buenos Aires, ist ein herausragender argentinischer Komponist und Dirigent, der vor allem für seine chormusikalischen Werke und seine Fähigkeit bekannt ist, klassische Musik mit den traditionellen Klängen Südamerikas zu vereinen.
Palmeri ist insbesondere für sein bekanntestes Werk, das Misa a Buenos Aires (auch bekannt als Misa Tango), berühmt. Diese Messe verbindet die klassische Form einer Liturgie mit den rhythmischen und harmonischen Elementen des argentinischen Tangos und hat weltweit große Anerkennung gefunden. mehr >
Chor "Projekt 007"
Martin Palmeri (Klavier)
Jesús Ortega Martínez (Leitung)
Bayer-Philharmoniker
Marschnerstr. 1
40593 Düsseldorf
Der Verein "Bayer-Philharmoniker Leverkusen e.V." vertritt, verwaltet und finanziert die Bayer-Philharmoniker in freier Trägerschaft.
Gerhard Wansleben, StD i.R. (Vorsitzender) Christoph Müller (stellv. Vorsitzender) Michaela Niklaus (Schriftführerin) Gottfried Hallbach (Kassenwart) Dietmar Kändler (Disponent) Dr.Ellen Giebeler (Notenwart) Benjamin Müllenmeister (Education)
© Gerhard Wansleben, alle nicht gekennzeichneten Bilder von Heike Söth